Wer sind wir?!

Kontakt: willkommen.wei-loe@gmx.de

 

Die Initiative „Willkommen in Weiden und Lövenich“ ist aus Einzelaktivitäten der katholischen und evangelischen Gemeinden im Kölner Westen entstanden. Wir verstehen uns als Bindeglied zur Förderung der Integration, des freundlichen Miteinanders und guter Nachbarschaft – überparteilich und über alle Konfessionen hinweg.
Wir setzen uns dafür ein, Flüchtlinge in Weiden und Lövenich willkommen zu heißen und sie aktiv in die Gemeinschaft unserer Stadtteile einzubinden.
Gleichermaßen setzen wir uns dafür ein, die Einwohner über aktuelle Entwicklungen zu informieren und sie und ihre Anliegen einzubinden.

Vorurteile abbauen

„Wo jeder jeden kennt“ fühlt man sich wohl. Daher wollen wir helfen, die Menschen, die bei uns Schutz und Zuflucht suchen, kennenzulernen. Schließlich beruhen viele Ängste auf Vorurteilen: „Bekommen wir Probleme mit den ganzen Flüchtlingen?“
Unsere Probleme relativieren sich schnell, wenn wir uns die Probleme der Flüchtlinge betrachten: Die überwältigende Mehrheit flieht vor Kriegen und Konflikten wie in Syrien, Afghanistan, Eritrea, um ihr Leben zu retten.
„Nehmen Flüchtlinge unseren eigenen Bedürftigen das Geld weg?“
Eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ergab kürzlich, dass jeder Ausländer pro Jahr durchschnittlich 3.300 Euro mehr Steuern und Sozialabgaben zahlt, als er an staatlichen Leistungen erhält.
So sorgten die 6,6 Mio. Menschen ohne deutschen Pass allein im Jahr 2012 für einen Überschuss von insgesamt 22 Mrd. Euro.
„Verliert unser Haus an Wert?“
Eine Willkommenskultur, die auch Flüchtlingen positiv begegnet, erhält den Wert der Immobilien in der Nachbarschaft.

Kölsche Vielfalt

Wir kooperieren bisher mit dem Lions Club Aggrippina, ASV Köln, Bürgerinteressengemeinschaft Weiden e.V., Caritasverband für die Stadt Köln, Ev. Kirche Weiden und Lövenich, Kinder- und Jugendzentrum Weiden, Kölsch Hätz Nachbarschaftshilfe, Kath. Gemeindeverband Lövenich/Weiden/Widdersdorf, Lövenich im Brennpunkt e.V., VFB Lövenich und mit den Sozialarbeitern in den einzelnen Einrichtungen.